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Das Spiegelschaf

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Charakteristisch für das Spiegelschaf ist die dunkle Zeichnung um das Maul und um die Augen - die so genannte «Brille» - sowie die dunkel gefärbten Ohrspitzen. Diese Rassenmerkmale verblassen mit zunehmendem Alter. Der Rassenamen stammt von der wollfreien, glatten Stirn - dem «Spiegel». Gut gezeichnete Tiere sind als Lämmer am ganzen Körper gefleckt und ziehen mit ihrer attraktiven Zeichnung an Körper und Kopf die Betrachter in ihren Bann. Die Wolle des Spiegelschafes ist ziemlich fein und oft gezwirnt. Kopf, Bauch und Beine sind - typisch für alte Landrassen - unbewollt. Der Kopf ist eher lang, schmal und hat getragene, mittellange Ohren. Sowohl die männlichen wie auch die weiblichen Tiere sind hornlos. Das mittelgrosse, robuste Fleischschaf steht hoch auf den Beinen. Die Auen lammen asaisonal ein- bis zweimal pro Jahr und bringen nicht selten Zwillinge zur Welt. Die Mastfähigkeit der Lämmer gilt als vergleichsweise gut und ist die höchste unter den gefährdeten Schweizer Rassen. Die auffällige Kopffärbung der Alttiere vererbt sich sehr dominant, so dass zum Beispiel Kreuzungen mit Weissen Alpenschafen von Laien als Spiegelschafe verwechselt werden. An der starken Bauch- und Kopfbewollung können solche für die Erhaltungszucht fatalen Kreuzungen erkannt werden. Die Widerristhöhen liegen bei Auen bei 75 cm, bei Widdern bei 80 cm. Die Gewichte liegen bei Auen bei ca 70 kg, bei Widdern bei ca 80 kg.
Herkunft und Entwicklung
Das Spiegelschaf stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus der Region Prättigau und den angrenzenden Gebieten. Im Engadin und im österreichischen Kärnten ist der Name Spiegelschaf ebenfalls überliefert, allerdings haben die dort lebenden Tiere wenig mit den Schweizer Schafen aus dem Rheintal gemein. Das Spiegelschaf stammt von alten Bündner Schafrassen wie dem Prättigauer Schaf ab und war vermutlich Einflüssen vom Seidenschaf und vom Luzeiner Schaf ausgesetzt. Im 17. und 18. Jahrhundert standen die Grenzen für Wanderschafe noch offen, weshalb auch österreichische Rassen wie das Montafoner- und das Brillenschaf an der Entstehung des Spiegelschafes mitgewirkt haben dürften. Ab 1985, als ProSpecieRara im Prättigau einige der letzten Tiere entdeckte, konnte die Rasse wieder stetig aufgebaut werden.
Verbreitung
Schweizweit
Bestandsentwicklung
steigend
Nutzung
Fleich, Wolle
Zuchtziele
  • Widerstandskraft, Anpassungsfähigkeit, Gesundheit und frei von Erbfehlern
  • Gute Aufzuchteigenschaften und Milchproduktion
  • Gute Mastfähigkeit auf der Basis von Raufutter
  • Hohe Lebensdauer
  • Mittlere Wollequalität